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So finden Sie eine gute Hebamme in der Nähe

Die Hebamme ist viel mehr als nur eine Helferin bei der Geburt. Sie betreut werdende Mütter bereits während der Schwangerschaft, führt professionelle Geburtsvorbereitungskurse sowie heilpraktische Anwendungen durch. Und ist das Baby erst einmal da, besucht sie Mutter und Kind regelmäßig im Wochenbett, um der Familie mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Viele ältere Mütter erinnern sich sehr gut an „ihre“ Hebamme, im Bewusstsein, dass die fachkundige Geburtshelferin viele Sorgen gestillt und Probleme aus dem Weg geschafft hat.

Eine Hebamme in der Nähe zu finden, das steht aus all diesen Gründen bei Schwangeren ganz oben auf dem Plan. Manchmal macht sich eine Frau sogar schon dann auf die Suche, wenn sie erst noch schwanger werden möchte, um sich wertvolle Ratschläge zu holen.

Als Fachkanzlei für Medizinrecht haben wir großes Interesse daran, dass werdende Mütter eine erfahrene und gewissenhafte Hebamme im Umkreis finden, um möglichst gut versorgt zu sein. Die fachkundigen Geburtshelferinnen mit ihrem breit gefächerten Wissen sind in der Lage, manchen Geburtsschaden zu verhindern, der schlussendlich an unsere Kanzlei herangetragen wird. Kein noch so hohes, gerichtlich erstrittenes Schmerzensgeld kann solche Leidenswege kompensieren: Darum ist es deutlich besser, durch kompetente Geburtsbegleitung Vorsorge zu treffen.

1. Wann sollte ich mir spätestens eine Hebamme suchen?

1.1 Hebammensuche für Vorsorge und Hausgeburt

Gute Geburtshelferinnen gibt es leider nicht wie Sand am Meer und die Terminkalender sind gewöhnlich gut gefüllt. Darum ist es sinnvoll, sich möglichst früh um eine Hebamme zu bemühen. Vor allem dann, wenn Sie eine vertrauenswürdige Hebamme für eine Hausgeburt suchen, sollten Sie sich nicht allzu viel Zeit lassen. Denn eine Geburt in privaten Räumen erfordert weit mehr als nur die Anwesenheit einer kundigen Helferin, sie basiert auf umfangreicher Vorsorge und einem tiefen menschlichen Miteinander.

Gegenseitiges Kennenlernen erfordert Zeit, mindestens einige Monate. Im besten Fall verschmilzt die werdende Mutter mit ihrer Hebamme zu einem Team, das die anstehende Hausgeburt mittels einer perfekten Geburtsvorbereitung gemeinsam meistert. Das Kind spielt die zentrale Rolle, darum ist es wichtig, dass die Hebamme das Wachstum des kleinen Wesens begleitet und alle Begleitumstände der Schwangerschaft kennt, inklusive der bisherigen Probleme und Komplikationen.

Dieses Kennenlernen ist selbstverständlich auch dann sinnvoll, wenn Sie planen, in einer Klinik oder einem Geburtshaus zu entbinden. Als schwangere Frau eine Hebamme in der Nähe zu suchen, sobald die Schwangerschaft bekannt ist, kann niemals verkehrt sein. Die Antwort auf Ihre Frage lautet also: Am besten heute!

1.2 Hebammensuche ausschließlich für die Nachsorge

Einige Frauen möchten ihre Hebamme ausschließlich für die Nachsorgen buchen. Die Geburt findet in diesem Fall im Kreißsaal statt, mit der Geburtshelferin, die gerade Dienst hat. In diesem Fall können Sie sich mit der Hebammensuche etwas mehr Zeit lassen, eventuell bis zum letzte Schwangerschaftsdrittel, falls in Ihrer Region kein expliziter Hebammenmangel herrscht.

2. Wie finde ich eine gute Hebamme in der Nähe?

Wir haben das „Wann“ geklärt, nun befassen wir uns mit dem „Wie“. Die wohl beste Möglichkeit ist das Word-of-Mouth-Prinzip: Fragen Sie Mütter in Ihrer Umgebung, mit welcher Hebamme sie gute Erfahrungen gemacht haben. Lassen Sie sich von ihnen möglichst viel berichten, um sich ein eigenes Bild zu machen. Rufen Sie diejenige Hebamme an, die Ihnen von persönlichen Berichten her am besten gefällt und testen Sie, ob diese Frau Ihnen tatsächlich sympathisch ist.

Natürlich geht es auch anders, nämlich über verschiedene Portale und Organisationen, und nicht zuletzt per Google. In diesem Fall müssen Sie leider auf den Erfahrungsschatz anderer Mütter verzichten.

Hier die wichtigsten Anlaufstellen:

  • Bund Deutscher Hebammen
  • Ihr persönlicher Frauenarzt
  • Ihre Krankenkasse
  • die Hebammenliste Ihrer Kommune
  • Gesundheitsamt und Apotheken
  • evtl. örtliche Hebammenpraxen
  • lokales Geburtshaus oder Klinik

Auf kürzestem Weg via Internet hilft die Plattform hebammensuche.de weiter.

3. Einen passenden Geburtsvorbereitungskurs finden

Eine Hebamme in der Nähe zu finden, bedeutet oft gleichzeitig, Zugang zu einem passenden Geburtsvorbereitungskurs zu erhalten. Viele der Geburtshelferinnen leiten einen solchen Kurs und geben Ihnen als Nachfrage gewiss die Termine durch. Die Geburtsvorbereitung ist ein essenzieller Teil der Vorsorge, hier lernen werdende Mütter nicht nur die einzelnen Stadien der Geburt kennen und üben die zugehörigen Atemtechniken. Sie erhalten auch Unterstützung in allen Fragen und Problemen rund um die Schwangerschaft. Mindestens einmal dürfen auch die Väter mit dabei sein, denn auch sie sind wertvolle Unterstützer in sensiblen Zeiten.

Es ist absolut empfehlenswert, einen lokalen Geburtsvorbereitungskurs in der Nähe zu wählen und ihn so oft wie möglich persönlich zu besuchen. Hier lernen Sie nicht nur mindestens eine engagierte Hebamme kennen, sondern auch andere Schwangere für einen intensiven Austausch. Eine Geburtsvorbereitung online leistet bei Weitem nicht dieselben Dienste. Sie ist nur dann empfehlenswert, wenn Sie aus organisatorischen oder gesundheitlichen Gründen keinen analogen Kurs besuchen können.

Informationen zu Geburtsvorbereitungskursen erhalten Sie an denselben Stellen, wo Sie auch eine Hebamme in der Nähe finden. Fragen Sie zum Beispiel in der Frauenarztpraxis nach, im örtlichen Kreißsaal oder bei Ihrer Krankenkasse. Alternativ sprechen Sie gleich persönlich in der nächsten Hebammenpraxis vor und erkundigen sich nach den Terminen.

4. Wie erkenne ich die beste Hebamme für mich?

Sie möchten nicht irgendeine Hebamme, sondern genau die Richtige! Erfahrungsberichte anderer Mütter und ein persönliches Telefonat mit ausgesuchten Hebammen können hervorragende Hinweisgeber sein. Daneben gilt es, auf Folgendes zu achten, um einen Fehlgriff zu verhindern:

  • Sympathie: Gibt es eine gemeinsame Wellenlänge? Das lässt sich entweder per Telefon oder noch besser bei einem persönlichen Treffen klären. Scheuen Sie sich nicht davor, eine Absage zu erteilen, wenn die Chemie nicht passt. Wahrscheinlich hat es die Hebamme längst selbst bemerkt.
  • Leistungen: Bietet die jeweilige Hebamme die Leistungen an, die Sie suchen? Führt sie etwa eigenständig Vorsorgeuntersuchungen durch, leitet sie einen Geburtsvorbereitungskurs, kennt sie sich in Akupunktur aus, hat sie genügend Zeit für eine gründliche Nachsorge, begleitet sie womöglich eine Hausgeburt? Fragen Sie nach!
  • Nähe: Ihre Hebamme sollte unbedingt im nahen Umkreis aktiv sein, nur dann kann sie schnell bei Ihnen sein, wenn etwas im Argen liegt. Und sei es nur, um sich auszusprechen und jemanden zu haben, der bei Schwierigkeiten Mut macht und Trost spendet.

5. Kanzlei Dr. Haack | Dr. Böttger: Ihr juristischer Rückhalt bei Geburtsschäden

In den meisten Fällen geht bei der Geburt alles gut. Nur sporadisch kommt es zu Problemen, die Ärzte und Hebammen nicht meistern – und auch dann ist der Anteil nachhaltig geschädigter Kinder gering. Betroffene erhalten fachkundigen juristischen Rückhalt in unserer Fachkanzlei für Medizinrecht. Dr. Lutz Böttger hat bereits für viele Mandantinnen und Mandanten finanzielle Kompensationen erstritten.

Wichtiger als Geld ist den meisten geschädigten Familien die Anerkennung der erlittenen Schäden als Resultat eines fehlerhaften Verhaltens. Sie möchten Licht ins Dunkel bringen und geklärte Verhältnisse haben. Danach können Sie den Blick endlich Richtung Zukunft richten und ein neues, hoffentlich schöneres Kapitel aufschlagen.

Bei uns finden Sie nicht nur juristisches Know-how und hohes Engagement, sondern auch die nötige Empathie. Wir wissen, wie schwer es fällt, diesen Weg zu gehen – und stehen deshalb als Partner fest an Ihrer Seite. Das gilt nicht nur bei Geburtsschäden, sondern auch in anderen medizinischen Streitfragen, die wir in Ihrem Namen klären.

Vereinbaren Sie ein erstes unverbindliches Gespräch, fordern Sie dafür unseren Rückruf an. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Geschichte und klären gemeinsam das weitere Vorgehen.

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Quellennachweise:

  • https://www.elevit.de/schwangerschaft/hebammenwahl
  • https://www.medela.de/stillen/deine-stillzeit/hebamme-finden
  • https://www.penaten.de/hebammensuche-finde-deine-perfekte-hebamme

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